Neuraltherapie / Homöosiniatrie
Bei der Neuraltherapie wird ein örtliches Betäubungsmittel zu therapeutischen Zwecken an bestimmte Körperstellen in kleinsten Mengen injiziert. Aus naturheilkundlicher Sicht versucht man so gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen. Homöosiniatrie stellt eine Kombinationstherapie von Akupunktur, Neuraltherapie und Homöopathie dar. Die Kombination dieser naturheilkundlichen Verfahren ermöglicht eine synergistische Wirkung jeder der Einzelmethoden:
- Lokal- und Fernwirkung durch die Akupunktur
- Nahezu nebenwirkungsfrei durch homöopathische Medikamente
- Regulative Wirkungen durch Neuraltherapie
Die Homöosiniatrie ist zu einer wichtigen Therapie von akuten und chronischen Schmerzzuständen geworden. Je nach Indikation werden ausgewählte homöopathische Mittel in entsprechende Akupunkturpunkte appliziert. Die durch die Injektion entstandene Quaddel kann eine Schmerzlinderung bewirken. Gerade bei Schmerzen im Bewegungsapparat hat sich die naturheilkundliche Therapie als besonders effektiv herausgestellt.
Es sind üblicherweise zwischen 8 und 10 Sitzungen (2 - 3 mal wöchentlich) bis zu einer deutlichen Schmerzlinderung nötig.